Wir leben in einer Welt, die sich immer schneller dreht und in der die Reizüberflutung alltäglich geworden ist. Schritt zu halten, ist schwer, da wir ständig mit Informationen überladen werden. Das Bedürfnis nach Ruhe nimmt immer weiter zu und der Jahresurlaub reicht längst nicht mehr zum Entspannen aus.
Meditation kann eine Antwort auf die Frage „Wie komme ich da wieder raus“? sein. Meditation lehrt uns, nach innen zu schauen und einfach mit uns zu sein, ganz egal was gerade in unserem Leben und unserer Gefühlswelt passiert.
Sie lehrt uns, in Stille im eignen Selbst zu verweilen und ist somit das Gegenteil zu unserem Alltag, in dem wir ständigen Reizen, Eindrücken, Sorgen, Problemen etc. ausgesetzt sind. Meist fehlt uns die Zeit, all das zu verarbeiten, was täglich auf uns einprasselt. In der Meditation üben wir, unsere Gedanken zu beobachten und unsere Aufmerksamkeit über längere Zeit an einem Punkt zu halten. Werden wir zu dem Beobachter/in so können wir uns früher oder später von der Identifikation mit unseren Gedanken lösen.
Wir hören also auf, den Inhalt unserer Gedanken mit dem zu verwechseln, was wir sind. So können wir lernen, uns von unseren Gedanken zu lösen, sodass sie uns nicht mehr um unseren Frieden bringen können. Durch eine regelmäßige Meditationspraxis schaffen wir Zeit für uns selbst und ich kann aus meiner Erfahrung als Mama sagen, es ist essentiell wichtig für deine mentale Gesundheit auch mal auszutreten aus dem Alltag als Mama und dir Raum und Licht zu schenken. Erlaube dir durch die Meditation die Begegnung mit deinen Gefühlen. Meditation ist der Weg, den inneren Kompass wiederzuentdecken und sich und sein Leben danach auszurichten.#